Dr. Helmut Engelhardt, Jahrgang 1940, evangelisch, arbeitet in München und lebt im bayerischen Chiemgau. Als Wirtschaftshistoriker promoviert, hatte er als akademische Lehrer Schnabel, Bosl, Maunz, Roman Herzog, Hans Maier, Sedlmayr, Erich Schneider, F.L. Bauer. Geboren in Hannover, war er Gymnasiast in Speyer am Rhein; Abitur machte er am humanistischen Maximilians-Gymnasium München. Die journalistische Ausbildung erhielt er bei der Agentur United Press International in Zürich, bei süddeutschen Zeitungen und beim BR.
Er wirkte jahrzehntelang im öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Bundesrepublik als Autor und Moderator sowie in Leitungsfunktionen, zuletzt als Stv. Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens. Er war als Reporter in Portugal bei der Nelken-Revolution und im ARD-Studio Rom mit dem Woitila-Papst am Montblanc, war Jury-Präsident beim Festival Monte Carlo; er publizierte eine Frühgeschichte der europäischen Christlichen Demokratie und vieles andere aus Politik, Wirtschaft, Kultur; er half ARTE starten, worauf er besonders stolz ist.
Er ist persönliches Mitglied in Wirtschafts- und Wissenschafts-Fördervereinigungen (z.B. beim Münchner ifo-Institut), er war langjähriger Teilnehmer der Münchner Sicherheitskonferenz. Buchveröffentlichungen: Dissertation "Landstände und Finanzwesen in Bayern" - Einführung in die EDV - So schaffen wir das neue deutsche Wunder
Diverse Fernsehreihen als Autor, so Verfilmung der Peter-Bamm-Titel "Frühe Stätten der Christenheit" und "An den Küsten des Lichts".
Jüngstes Vorhaben ist 2020 das Projekt "Geistersehen - Venezianische Maskerade".
